Was kann ich gegen den tun?

Ich frage mich, was ich konkret tun kann, damit es hier nicht noch wärmer wird? Magnus kennt sich da gut aus, hat mir Astrid Lampert verraten. Beide haben mir erzählt, was hilft, den abzumildern.

„Es ist wichtig, keine fossilen Energien mehr zu nutzen und Lebensmittel möglichst lokal zu kaufen“, so bringt er es auf den Punkt.

Fossile Energien stecken in verrotteten Pflanzen und Tieren aus uralten Zeiten. Wir finden diese fossilen Reste tief in der Erde, zum Beispiel in Form von Braunkohle, Erdgas und Erdöl. Diese werden in Kraftwerken verbrannt. So entsteht Energie fürs Heizen, der Strom für unser Licht und Benzin fürs Auto.

Es ist also viel besser, mit dem Zug oder der Straßenbahn zu fahren, als wenn jeder einzeln mit seinem Auto fährt. Noch besser ist es natürlich, mit dem Fahrrad zu fahren.

Lebensmittel haben meist einen langen Weg hinter sich. So kommen die Orangen und Erdbeeren oft aus dem Süden und müssen erst hergeflogen werden. Es hilft also, stattdessen Lebensmittel zu kaufen, die ohnehin gerade bei uns wachsen und sich lieber im Sommer auf die saftigen Erdbeeren zu freuen. „Wenn es doch mal die Orange sein soll, hilft es, unverpackte Produkte zu kaufen“, rät Magnus. Auf Wochenmärkten finde ich auch Lebensmittel von Bauern aus meinem Umfeld. Unverpackt-Läden habe ich auch schon entdeckt. Er meinte auch, dass es hilft, weniger Fleisch zu essen. Kühe pupsen nämlich ganz schön viel rum.

Zum Abschluss rieten sie mir, mal verschiedene CO2-Fußabdruckrechner auszuprobieren. So kann ich testen, was welche Verhaltensänderung ungefähr bringt. Das werde ich mir gleich mal anschauen (Klicke hier, um zum Fußabdruckrechner zu gelangen).

Also kann echt jeder was tun. „Gemeinsam können wir Großes bewirken“, sagt meine Oma immer. Und wenn ich anfange, machen meine Freunde bestimmt gleich mit.

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